Expertentreff

Mehr als 40 Vertreter führender heimischer Unternehmen trafen sich kürzlich bei WILD, um beim ÖVQ-Benchmark-Meeting das Thema „Qualitätsmanagement bei ausgelagerten Prozessen“ zu diskutieren.

Mit der neuen Ausgabe der ISO 9001:2015, die Ende dieses Jahres erscheinen wird, ändern sich diverse Anforderungen im Bereich der Beschaffung. Worauf man sich schon jetzt einstellen sollte und wie man die Leistungsüberwachung bei externen Anbietern optimiert, waren Schwerpunktthemen des ÖVQ-Benchmark-Meetings, das kürzlich erstmals bei WILD in Völkermarkt stattfand. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Veranstalter, repräsentiert durch Hermann Rodler, Geschäftsführer WILD Hi-Precision, gab der Leiter des Qualitätsmanagements Mario Rodler einen Einblick davon, wie der Hightech Contract Manufacturer WILD höchste Qualität bei ausgelagerten Prozessen garantiert. „Wer auslagert, braucht klare Schnittstellen und Strukturen, die nichts dem Zufall überlassen. WILD hat effiziente Prozesse und Systeme implementiert, welche nicht nur den Normen entsprechen, sondern die hohen Anforderungen der breiten Kundenbasis abdecken“, so Rodler.

Danach sprach DI Thomas Szabo, Normenexperte der Quality Austria, darüber, wie die ISO 9001:2015 eine einheitliche Sicht auf den Begriff „externe Bereitstellung“ schafft – egal ob es sich um Zukauf, Auslagerung oder Beistellung durch Partner handelt. Er erläuterte auch, welche Auswirkungen und Chancen dadurch entstehen.

Die Benchmark-Meetings der Österreichischen Vereinigung für Qualitätsmanagement (ÖVQ) sind seit Jahren gefragte Treffen, die es Unternehmen ermöglichen, im Rahmen eines intensiven Programms für ein paar Stunden über den Tellerrand hinauszublicken, wertvolle Inputs zu bekommen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Meetings finden jedes Mal in einem anderen Unternehmen statt. Der Gastgeber präsentiert ein spezielles Thema aus dem Themenkreis „Managementsysteme“, in dem er mit besonderen Lösungen aufwarten kann.