Nach sieben Jahren als WILD-Geschäftsführer verabschiedete sich Thomas Jost ( Bildmitte) kürzlich im Rahmen eines Mitarbeiterfestes von seiner Belegschaft. Seine Nachfolger Josef Hackl (rechts) und Michael Wratschko (links), die seit Jahresbeginn die Geschäfte der beiden Kärntner Standorte führen, werden in Zukunft auch Agenden innerhalb der WILD-Gruppe übernehmen.

Nach sechs Monaten Unterstützung durch Mag. Thomas Jost, der eine reibungslose Übergabe der Unternehmensleitung sicherstellte, verantworten ab sofort DI Dr. Josef Hackl als technischer Geschäftsführer und Mag. Dr. Michael Wratschko als kaufmännischer Geschäftsführer nicht nur die Geschicke der Kärntner Standorte der WILD. Zusätzlich übernehmen sie Agenden innerhalb der WILD-Gruppe, zu der neben der WILD GmbH (Völkermarkt) und der WILD Electronics (Wernberg) die PHOTONIC Optics mit Sitz in Wien, die WILD Technologies in Trnava/Slowakai und die solar semi GmbH in Radolfzell/Deutschland gehören.

WILD bleibt am Ball

Mit ihrer Erfahrung – Dr. Josef Hackl hat viele Jahre in Führungsetagen unterschiedlicher High-Tech Industrien gearbeitet, Dr. Michael Wratschko bekleidete vor seinem Wechsel in die Geschäftsführung die Position des kaufmännischen Direktors der Gruppe – sorgen die beiden Geschäftsführer dafür, dass WILD in punkto Innovationsvorsprung auch in Zukunft am Ball bleiben wird. Als Symbol übergab Thomas Jost seinen Nachfolgern im Rahmen der Abschiedsfeier für die knapp 300 Kärntner Mitarbeiter Jonglierbälle. „Jonglieren bedeutet, sich bewusst auf Themen zu konzentrieren, den Überblick zu behalten und schnell und flexibel zu reagieren – Faktoren, die auch in der Geschäftsführung entscheidend sind“, so Jost, der künftig im Vorstand der Liaunig Industrieholding AG tätig sein wird.

„Ein passender Vergleich“, fand auch Geschäftsführer Dr. Josef Hackl. „Schließlich liegt der nachhaltige Erfolg von WILD darin begründet, sehr spezifisches Know-how in einem klar definierten, aber dennoch sehr breiten Technologieportfolio – von der Medizintechnik bis hin zur Halbleitertechnik – zum richtigen Zeitpunkt auszuspielen. Nun gilt es, dieses flexibel und vorausschauend einzusetzen und dabei auch unerwartete Chancen zu ergreifen“, so Hackl.