Die WILD Gruppe arbeitet intensiv daran, ihren CO2-Fußabdruck weiter zu reduzieren, und setzt dabei auf den Ausbau erneuerbarer Energie sowie auf kontinuierliche Optimierungsmaßnahmen.

Das Ziel ist klar: Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, das lebenswerte Umfeld, in dem wir beheimatet sind, für künftige Generationen zu bewahren. Im Alltagsgeschäft von heute bedeutet das: Wir ändern unsere Energiebilanz drastisch, um den eigenen Ansprüchen in puncto Klimafreundlichkeit so schnell wie möglich gerecht zu werden. „Nachhaltigkeit ist kein Projekt, bei dem man auf ein Enddatum hinarbeitet, sondern ein permanenter Prozess“, betont COO Arthur Primus. Die ersten und entscheidenden Schritte sind jedenfalls gesetzt. Konkret wird die WILD Gruppe ein Konzept erarbeiten, das vorgibt, wie der CO2-Ausstoß sämtlicher Standorte gesenkt werden kann. Ein Teil davon ist eine professionelle Erhebung des CO2-Fußabdrucks der Unternehmensgruppe durch einen externen Partner zur Darstellung der Ist-Situation. „Darauf aufbauend erstellen wir eine ‚Roadmap to Sustainability‘, die uns den Weg in Richtung unserer Vision einer autarken Grünstrom-Versorgung weisen wird“, so Primus.

Bereits jetzt arbeitet ein internes Energiesparteam unter Mitwirkung der Kollegen Mario Oberhauser, Harald Gindl und Mario Girstmair stetig an der Reduktion der Energieverbräuche. Die bisherigen Ergebnisse können sich sehen lassen. Durch die neue Photovoltaik-Anlage am Standort Völkermarkt konnte der CO2-Ausstoß auf 13 % des ursprünglichen Werts reduziert werden. Eine Erweiterung der eigenen PV-Stromproduktion ist in Evaluierung. Denn die positiven Effekte sind umfassend und betreffen nicht nur die WILD. „Da wir, ebenso wie viele andere, auch Stromüberschüsse ins Netz einspeisen, muss Österreich weniger Strom produzieren bzw. weniger CO2-belasteten Strom aus anderen Ländern importieren, was leider immer noch notwendig ist“, so Primus. Zudem macht sich die WILD Gruppe so unabhängiger vom Zukauf von CO2-neutralem Grünstrom, bei dem aufgrund der starken Nachfrage ein Engpass besteht, der in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird.

UNTERM STRICH AUTARK
Ein Vorzeigeprojekt in puncto Stromunabhängigkeit soll der in Planung befindliche Standort im Technologiepark Villach werden. „Hier streben wir die Errichtung eines klimaneutralen Unternehmens nach neuesten Gesichtspunkten der Gebäudetechnik an“, gibt Primus einen Ausblick. Eines der gesteckten Ziele ist es, die benötigte Energie für die Stromversorgung in der Nacht zu speichern und so möglichst autark zu werden. Auch in Trnava erarbeitet WILD aktuell mit dem Vermieter ein Konzept zur Installation einer Photovoltaik-Anlage und zur Umstellung des Heizsystems unter dem Motto „Abnabelung von fossilen Energieträgern“.